Transportkonzern Vervaeke optimiert Daten und Anwendungen dank Microsoft Azure

Um die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen zu optimieren und datenorientierter handeln zu können, baut die Vervaeke Gruppe eine integrierte Anwendungslandschaft auf. Microsoft Azure sorgt für den reibungslosen Betrieb dieser neuen Architektur.

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Zusammenfassung

Das Familienunternehmen Vervaeke ist ein führender Anbieter von integrierten Logistiklösungen für die Chemie- und Ölindustrie auf dem europäischen Markt. Um die verschiedenen Softwareanwendungen, die den Geschäftsbetrieb unterstützen, besser optimieren zu können, entschied sich die Vervaeke Gruppe für Microsoft Azure als Integrationsplattform.

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  • Vorgehensweise
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Herausforderung

Die Vervaeke Gruppe ist seit mehr als einem Jahrhundert im Geschäft und expandierte durch organisches Wachstum und Übernahmen. Zu den Neuzugängen bei der belgischen Vervaeke gehören Van der Lee (Niederlassungen in den Niederlanden und Deutschland) und Jan Dohmen (Niederlande). Der Transportsektor ist äußerst wettbewerbsintensiv, und da die Gewinnspannen unter Druck stehen, werden die interne und externe Effizienz immer wichtiger. Außerdem kämpft die Branche, wie viele andere auch, mit Personalmangel. Deshalb sind Integration und Automatisierung die schwerpunktartigen Konzepte bei Vervaeke.

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Die Anwendungslandschaft von Vervaeke hatte sich im Laufe der Jahre zu einer Sammlung von selbst entwickelter Software und gekauften Paketen entwickelt. Dies machte den Datenaustausch besonders komplex und fehleranfällig. Außerdem erwiesen sich einige Lösungen als ungeeignet für den Einsatz in der gesamten Vervaeke Gruppe.

Daher beschloss die Vervaeke Gruppe, den Flickenteppich von Anwendungen durch zwei Kernanwendungen zu ersetzen, die durch mehrere kleinere Anwendungen ergänzt werden. Die Kernanwendungen sind Microsoft Dynamics 365 ERP und die Transportmanagementlösung IXSuite von Ixolution. Sämtliche Anwendungen müssen zusammenarbeiten und reibungslos Daten austauschen können. Untereinander, aber auch mit externen Anwendungen von Kunden und Behörden. Um eine reibungslose Integration zu gewährleisten, wurde daher Microsoft Azure als Plattform gewählt.

Die Anforderungen der Vervaeke Gruppe an die Integrationsplattform waren nicht gering. So musste die Plattform beispielsweise nicht nur alle bestehenden komplexen Abläufe, sondern auch die neuen Flows aus dem ERP- und dem TMS-System unterstützen. Außerdem sollte es zukunftssicher sein und ohne großen Entwicklungsaufwand einen Standardsupport bieten. Wichtig für die Vervaeke Gruppe war auch eine eindeutige Sicht auf die Abläufe und Daten durch ein übergreifendes Monitoring.

Codit denkt mit uns mit, um die richtigen Lösungen zu finden. Sie heben die von uns gestellten Fragen auf eine höhere Ebene und vermitteln uns ein umfassenderes Bild. So ist sichergestellt, dass die Lösung stets zukunftssicher ist.

Sandra Peeters Head of IT & Project Management, Vervaeke Group

Vorgehensweise

Die Vervaeke Gruppe untersuchte mehrere Integrationsplattformen und entschied sich schließlich für Microsoft Azure. „Wir verfügen bereits über interne Kenntnisse in .net und C#“, sagt Yannick Beheyt, IT-Projektmanager bei der Vervaeke Gruppe. „Daraus ergibt sich, dass wir mit der Microsoft-Umgebung bereits recht gut vertraut sind. Bei der Auswahl haben wir auch berücksichtigt, wie wartungsintensiv die Umgebung ist und wie schnell Entwicklungen darin möglich sind.“ Um die Entscheidung des Projektteams zu bestätigen, wurde Codit hinzugezogen. „Sie haben noch einmal sämtliche Optionen nebeneinander gestellt und auch die gesamte Architektur auf Basis der Azure Integration Services aufgezeigt.“

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Die erste Integration betraf die belgische Abteilung von Vervaeke, genauer gesagt die Implementierung des Transportmanagementsystems IXSuite. „Das war zum einen das Ergebnis einer praktischen Überlegung“, sagt Sandra Peeters, Leiterin IT & Projektmanagement bei der Vervaeke Gruppe. „Das Kernteam arbeitet in Belgien, so dass wir alles genau überwachen konnten. Andererseits hatten wir hier auch die komplexeste Anwendungslandschaft“ Codit hat die gesamte Architektur ausgearbeitet und dabei auch alle vorhandenen Schnittstellen abgebildet. Indem wir ein Schema des zu erreichenden Ziels darüber legten, konnten wir erkennen, welche Anwendungen und Integrationen in den einzelnen Phasen durchgeführt werden mussten. „So kommen wir Schritt für Schritt voran“, sagte Beheyt. „Wir sorgen dafür, dass alle Daten migriert werden und alte Anwendungen nach und nach aus unserer Landschaft verschwinden. Nur wenige der bestehenden Schnittstellen werden erhalten bleiben. Mindestens 90% der Datenströme werden vollständig über Microsoft Azure als Integrationsplattform laufen.“

Eine anständige Stammdatenverwaltung ist eines der entscheidenden Elemente in der neuen Umgebung. „Dynamics 365 ist führend bei den Stammdaten. Von dort aus werden alle Daten an andere Anwendungen weitergeleitet“, so Beheyt. „Nicht nur zur TMS IXSuite, sondern zum Beispiel auch zu den Bordcomputern und anderen Systemen. Wenn zum Beispiel ein neuer Fahrer in Dynamics 365 angelegt wird, muss diese Person sofort auch in allen anderen Anwendungen bekannt sein.“

Andere betriebliche Schnittstellen sind ebenso wichtig. So werden beispielsweise Daten mit Behörden und Kunden ausgetauscht. Man denke nur an elektronische Dokumente rund um Fahrerbescheinigungen und die Reinigung von Tanks mit gefährlichen Stoffen.

Das Know-how von Codit war bei der Einrichtung von Microsoft Azure unverzichtbar. „Wir sind keine Integrationsspezialisten“, sagte Beheyt. „Aber dank Codit konnten wir hier bereits große Fortschritte machen. Codit bietet verschiedene Möglichkeiten des Wissenstransfers, so dass wir immer mehr selbst tun können.“  „Wir brauchen internes Wissen, um schnell handeln zu können“, so Peeters weiter. „Doch ein Web-Entwickler oder ein Infrastrukturspezialist kann nicht über das gesamte Wissen verfügen. Deshalb werden wir immer auf das Wissen von Codit zurückgreifen“

Für die Implementierung verwendet Codit sowohl die verschiedenen PaaS-Anwendungen (Platform-as-a-Service) innerhalb der Azure Integration Services als auch das Codit-eigene Framework Invictus. Invictus besteht aus Komponenten und Best Practices, die Codit selbst entwickelt hat, um die bestehenden Komponenten von Microsoft Azure zu ergänzen. Dank der Invictus-Methodik und des wiederverwendbaren Codes war Vervaeke in der Lage, schnelle Integrationsschritte zu unternehmen und auch schneller Ergebnisse zu erzielen. Gleichzeitig bietet das Invictus-Dashboard Vervaeke einen unmittelbaren Einblick in den Verlauf der Implementierung.

Ergebnisse

Allmählich werden die ersten Ergebnisse des vollständigen Integrationsprojekts deutlich. So werden beispielsweise elektronische Rechnungen bereits vollautomatisch vom Transportmanagementsystem auf andere Plattformen übertragen. Dadurch wird nicht nur der gesamte Ablauf beschleunigt, sondern auch die Gefahr menschlicher Fehler verringert.

Dank der Verwendung des Invictus-Dashboards durch die Vervaeke Group können auch Nicht-IT-Spezialisten bestimmte funktionale Probleme sehen und lösen. Dies entlastet die IT-Abteilung.

Sobald die Integration in den Jahren 2023-2024 vollständig abgeschlossen ist, werden die verschiedenen Einheiten der Vervaeke Gruppe viel reibungsloser zusammenarbeiten können. Außerdem wird es viel einfacher sein, Daten zu analysieren und genau zu berechnen, wie viel eine Lkw-Fahrt kostet, was die Fahrt einbringt und wie die Fracht optimiert werden kann. Auf diese Weise können Entscheidungen auf der Grundlage konkreter Daten getroffen werden.

Die Worte des Kunden

“Die Zusammenarbeit mit Partnern hängt von der Zusammenarbeit mit Menschen ab. Codit legt die Messlatte in dieser Hinsicht sehr hoch, sowohl in Bezug auf die übergreifende Architektur als auch im Hinblick auf die Umsetzung und Entwicklung. ”

Yannick Beheyt IT Project Manager, Vervaeke Group

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